Ringmaß - Ringgröße

Die persönliche Ringgröße kann auch festgestellt werden, indem bei einem gut sitzenden, vorhandenen Ring der innere Durchmesser in Millimeter (mm) mit Hilfe eines Messschiebers ermittelt wird. Anschließend wird dieser mit der Kreiszahl (gerundet 3,142) multipliziert. Das Ergebnis ist der Ringumfang bzw. Fingerumfang.

Eine Methode zur ungefähren Ermittlung der Ringgröße ist die Bestimmung des Fingerumfangs mit Hilfe eines Papierstücks. Hierzu wird ein wenige Millimeter breiter Papierstreifen ausgeschnitten und um den Finger gewickelt. Die Schnittstelle des Papiers wird auf beiden, einander überlappenden Lagen markiert und anschließend der Abstand zwischen den Markierungen mit einem Lineal ausgemessen.

Für alle „Nichtmathematiker, Nichtbastler und anderen lieben Menschen“ unter uns : Nehmen Sie ein Lineal, legen Sie Ihren passenden Ring darauf und lesen einfach das Innenmaß ab.

Keine der Methoden berücksichtigt exakt, dass Ringe je nach ihrer Gestalt, der Form des Fingers und der Ausprägung der Fingerknöchel unterschiedlich weit gearbeitet werden müssen, um angenehm tragbar zu sein. Kleine Faustregel: Je breiter der Ring, desto weiter sollte die Größe gewählt werden.

Hinzu kommt, dass die Finger im Verlaufe des Tages anschwellen können und zudem im Sommer aufgrund der höheren Temperaturen etwas dicker sind als im Winter. Also besser am Nachmittag statt in den frühen Morgenstunden prüfen!

Sie vermeiden Fehlkäufe und vergrößern damit die Freude an Ihrem neuen Ring.

Nachfolgend sehen Sie ein Ringmaß mit vielen „ganzen“ Größen:

 

Ringmaß - Ringröße

Sie werden bei uns aber auch viele sogenannte „Zwischengrößen“ finden. Wir haben möglichst genau gemessen, daher sind Größen wie z.B.: 58,2 korrekt und passen oft noch besser.

Zum Vergleich die international gültigen Ringmaße:

Ringmaß - Ringröße